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Ein Welpe zieht ein – wie Du von Anfang an bei der Fütterung alles richtig machst

Britta Ollrogge • 22. Oktober 2023

Wenn ein Welpe zu Dir nach Hause kommt, beginnt ein aufregender Lebensabschnitt. Du möchtest alles richtig machen, damit sich Dein kleiner Schützling gut eingewöhnt. Besonders die Ernährung spielt eine zentrale Rolle, da sie die Basis für die körperliche und mentale Entwicklung Deines Hundes bildet.

Herausforderungen für den Welpen

Der Umzug vom Züchter in ein neues Zuhause bedeutet für den Welpen eine enorme Veränderung. Plötzlich fehlen die gewohnte Umgebung, die Geschwister und die Nähe zur Mutter. Diese Umstellung kann sich auf die Verdauung auswirken und zu weichem Stuhl oder Durchfall führen – eine normale Reaktion auf die neuen Eindrücke und die Anpassung an neue Mikroorganismen in der Umgebung.

Auch der Appetit kann in den ersten Tagen schwanken. Dein Welpe könnte zögerlich fressen, da er sich erst an die neue Situation gewöhnen muss. Hab Geduld – in der Regel legt sich das schnell.


Brauchen Welpen spezielles Hundefutter?

Eine gesunde Ernährung ist die Basis für die gute körperliche Entwicklung Deines Hundes. In ihren ersten Lebenswochen nehmen die Welpen über die Muttermilch wichtige Antikörper auf, die ein starkes Immunsystem fördern. Spätestens ab der neunten Lebenswoche fressen sie ausschließlich feste Nahrung.

Welpen haben einen kleinen Magen, sind aber sehr aktiv und befinden sich im Wachstum. Daher brauchen sie eine artgerechte Ernährung, die ihren Energiebedarf deckt.

Welpen benötigen jedoch kein spezielles Futter, solange es hochwertig und ausgewogen ist. Viele Nassfutter-Sorten – wie die von ANIfit – sind für Hunde jeden Alters geeignet und bieten alle Nährstoffe, die Dein Welpe benötigt.

Für die Eingewöhnungsphase ist ANIfit Junior Nassfutter besonders empfehlenswert, da es nur eine Fleischsorte – leicht verdauliches Rindfleisch – enthält. Das erleichtert die Verdauung, insbesondere in der empfindlichen Umstellungsphase. Ergänzend kannst Du Kartoffelflocken und das Ergänzungsprodukt PowerDarm einsetzen, um die Verdauung zu unterstützen und die Darmflora zu stärken.


Futterumstellung: Schritt für Schritt

Besonders in den ersten Wochen empfiehlt es sich, zunächst das Futter weiterzugeben, das der Welpe vom Züchter gewohnt ist. Solltest Du eine Futterumstellung planen, geh langsam vor, um den Verdauungstrakt Deines Hundes nicht zu überfordern. Ein bewährter Plan könnte so aussehen:

  • Tag 1–2: 75 % altes Futter, 25 % neues Futter
  • Tag 3–4: 50 % altes Futter, 50 % neues Futter
  • Tag 5–6: 25 % altes Futter, 75 % neues Futter
  • Ab Tag 7: 100 % neues Futter


Wichtig: Sollten Symptome wie weicher Kot oder Mundgeruch auftreten, könnten dies Zeichen einer Entgiftung sein. Dies ist während einer Umstellung nicht ungewöhnlich. Die Symptome sollten sich nach ein paar Tagen legen. Wenn Du unsicher bist, sprich mit Deinem Tierarzt.

Entscheide Dich für ein Futter und bleib zunächst dabei. Zu häufige Änderungen sind für einen Welpen nicht gut.


Fütterung und Mahlzeiten

Bei einem Welpen haben sich pro Tag vier Portionen bewährt. Die Mahlzeiten sollten täglich zu den gleichen Zeiten erfolgen. Aufgrund des hohen Energiebedarfs frisst ein Welpe fast genauso viel wie ein ausgewachsener Hund. Die benötigte Menge an Futter kannst Du Dir mit dem Futterrechner ganz einfach ausrechnen.


Besonderheiten beim Zahnwechsel

Wenn Deinem Welpen die Milchzähne ausfallen und die bleibenden Zähne kommen, kann das Zahnfleisch jucken. Dein Hund wird ein gesteigertes Bedürfnis haben, auf Dingen zu kauen. Biete ihm hierfür geeignete Kauknochen oder Kaurollen an, um den Zahnwechsel zu erleichtern und Deine Möbel zu schonen.


Mit einer guten Vorbereitung und Geduld wird die Eingewöhnung ein voller Erfolg – für Dich und Deinen neuen vierbeinigen Freund!


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