Eine Futterumstellung ist ganz einfach
Wenn Du planst, die Ernährung Deines Hundes auf hochwertige Frischfleischnahrung umzustellen, solltest Du ein paar Dinge beachten. Denn auch, wenn die meisten Hunde gutes Futter mit einem hohen Fleischanteil lieben und sehr gut vertragen, kann es gerade am Anfang zu Verdauungsproblemen oder einer allgemeinen Unverträglichkeit kommen. Aber keine Sorge, im Folgenden erfährst Du, wie Du die Futterumstellung möglichst stressfrei und schonend für Deinen Hund gestalten kannst.
Zunächst einmal ist es wichtig, Deinem Hund genug Zeit zu geben, sich an das neue Futter zu gewöhnen. Je älter Dein Hund ist und je größer der Unterschied zum alten Futter, desto länger kann der Umstellungsprozess dauern. In der Regel solltest Du mindestens eine Woche einplanen, aber es kann auch zwei bis vier Wochen dauern.
3 Tipps
Meine Empfehlung zur Futterumstellung lautet:
- Verwende in den ersten 1-2 Wochen ANIfit Gockels Duett. Hühnerfleisch wird auch von empfindlichen Hunden meistens sehr gut vertragen.
- Mische das ANIIfit Hundefutter anfangs ca. zur Hälfte mit ANIfit Kartoffelflocken, nach einer Woche kann der Flockenanteil dann langsam auf ca. 1/3 reduziert werden. Es ist sinnvoll, die Kartoffelflocken vor dem Untermischen etwas in Wasser einzuweichen. Bei einem hohen Flockenanteil braucht Dein Hund entsprechend weniger Nassfutter. Du kannst dir den Bedarf einfach mit dem Futterrechner ausrechnen.
- Um die Darmflora Deines Hundes zu unterstützen, hat sich ANIfit Power-Darm bewährt. Gib das Pulver die ersten 3-4 Wochen zum Futter dazu. Später ist das Mittel ideal zur Unterstützung nach chemischen Wurmkuren.
Alles zusammen und noch ein paar Extras erhältst Du im praktischen ANIfit Futterumstellungspaket.
Hinweise
Wichtig ist, dass Du die Futterumstellung mit nur einer Sorte beginnst und diese vollständig verfütterst, bevor Du mit einer neuen Sorte beginnst. Dadurch kann sich das Verdauungssystem schneller an das neue Futter anpassen.
Wenn Dein Hund trotzdem ungewöhnlich auf das neue Futter reagiert, solltest Du Dich an Deinen ANIfit Fachberater wenden.
Er kann dir weitere Hinweise und Tipps geben, um Deinem Hund eine erfolgreiche Umstellung zu ermöglichen.
Noch ein kleiner Hinweis: Während einer Futterumstellung kann es vorkommen, dass der Körper eine Entgiftung durchführt und angesammelte Schadstoffe ausscheidet. Weicher Kot oder Mundgeruch können Zeichen einer solchen Entgiftung sein und sind durchaus normal. Bei Durchfall, insbesondere, wenn er länger als einen Tag anhält, solltest Du aber natürlich Deinen Tierarzt zu Rate ziehen. Ebenso ist es sinnvoll, wenn Dein Hund unter Krankheiten leidet, eine Futterumstellung vorher mit dem Tierarzt abzustimmen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Futterumstellung ein Prozess ist, der Zeit und Geduld erfordert. Indem Du die oben genannten Tipps befolgst, kannst Du Deinem Hund jedoch helfen, sich schneller an die neue Ernährung zu gewöhnen.





